Bali

22.05. - 04.06.2007

Mit Singapore Airlines flogen wir über Singapur nach Denpasar, der Hauptstadt Balis. Die Insel gehört zu Indonesien und liegt im Indischen Ozean. Es war unsere erste Reise in tropisches Klima.


Unser wunderbares Hotel lag in Kuta, der Hochburg für Surfer und Touristen aus aller Welt. In Kuta kamen wir in den Genuss vieler toller und zudem günstiger Restaurants und Bars. Auch das Shopping kam natürlich nicht zu kurz.


Ein Tagesausflug mit den Jeeps führte uns zum schwarzen Strand, in die Plantagen von Pekutan, ins Bergdorf Pepuan mitten im Kaffeeanbaugebiet und natürlich zu den weltbekannten Reisterrassen. Unser Reiseführer brachte uns nach Mas zu einer balinesischen Schule und zu den Holzschnitzereien. Wir besuchten den Affenwald in Ubud, wo wir unsere Wertsachen vor den vielen frechen Affen verstecken mussten. Auf dem Weg zum Muttertempel Pura Agung Besakih hatten wir eine wunderbare Aussicht auf den Gunung Batur und den Kratersee. In der riesigen Tempelanlage verbrachten wir viel Zeit, bevor wir zur alten Gerichtshalle in Klungkung fuhren. Hier spielte uns unser Reiseführer sogar noch ein sogenanntes Kambelan auf einem Grantang vor, ähnlich wie ein Xylophon. Wir besichtigten den Fledermaustempel, in dem es auch entsprechend roch. Zum Schluss unserer Rundreise besuchten wir noch die Silberschmiede in Celuk.


Eines Abends machten wir uns auf zum Tempel Uluwatu, der wunderschön auf einer ca. 100 Meter hohen Klippe liegt. Hier, in einem der heiligsten und wichtigsten Tempel Balis, lebt eine grosse und freche Affenfamilie. Wir erlebten einen herrlichen Sonnenuntergang. Als es eindunkelte, konnten wir bei einem Kechak Feuertanz zusehen. Die Krönung des Abends war ein romantisches Dinner am Strand von Jimbaran.


Auf eigene Faust organisierten wir einen Taxichauffeur für einen ganzen Tag und das für nur CHF 48.-, für ihn war es wohl das Geschäft des Monats. Am Morgen fuhren wir nach Batubulan um dort bei einem traditionellen Barong-Tanz dabei zu sein. Danach schlenderten wir durch den Markt von Ubud - einzigartig, interessant und manchmal auch etwas widerlich. Zum Apéro gab’s hier Bintang-Bier und frittierte Blätter. Zum Schluss wollten wir noch den Sonnenuntergang beim Meerestempel Tanah Lot erleben.

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