Elba

29.09. - 06.10.2017

Wohin zum Tauchen wenn man nicht zu weit weg will? Nach ein paar Recherchen und einem Gespräch in der Tauchschule unseres Vertrauens haben wir uns für Elba entschieden.

 

In Piombino fuhren wir auf die Fähre und kamen 45 Minuten später in Rio Marina auf Elba an. Unsere Unterkunft lag wunderschön am Capobianco in der Nähe von Porto Azzurro. Am Nachmittag genossen wir die herrliche Aussicht vom Balkon aus bei einem Apéro, deckten uns mit unserer Tauchausrüstung ein und lernten die anderen Tauchgäste im Resort kennen.

 

Wir hatten Glück und sahen schon beim ersten Tauchgang fast alles, was man auf Elba zu sehen bekommt. Viele Fische, Baracudas, Muränen, Krebse, Seesterne, Quallen, Schnecken, Wachsrosen und andere bunte Korallen. Wir waren von der bunten Unterwasserwelt sehr positiv überrascht.

 

Meist buchten wir zwei Tauchgänge pro Tag und machten gleichzeitig unseren Advanced Tauchschein. Zu Christofs Geburtstag erlebten wir nebst der Sichtung eines Tintenfischs auch noch ein weiteres Highlight – beim Tiefentauchgang durften wir in 30 Metern Tiefe ein Seepferdchen beobachten. Dies war zugleich unser letzter Tauchgang, mit dem wir unseren neuen Tauchschein eroberten.

 

Elba ist aber nicht nur Unterwasser sehenswert. In tauchfreien Stunden erkundeten wir die Insel Überwasser. Die hübschen Städtchen Porto Azzurro und Capoliveri besuchten wir auch mal am Abend. Einen Tag nutzten wir um einmal rund um die Insel zu fahren. Die Dörfer Marciana und Poggio nahe dem Monte Capanne haben es uns angetan. Die Insel bietet aber auch ganz viele schöne Küstenörtchen mit schönen Buchten.

 

Elba ist auf jeden Fall eine Reise wert. Beim nächsten Besuch wollen wir den Monte Capanne erwandern.

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