Ilha Grande - Paraty - São Paulo

22.11. - 24.11.2018 Ilha Grande

Ilha Grande... die Insel bietet uns genau das was wir brauchen... Entschleunigung, Ruhe und Entspannung!


Die drittgrösste Insel Brasiliens liegt ca. 150 km südwestlich von Rio und ist ein Naturparadies. Hier grenzen Traumstrände an hügelige, üppige Wälder. Anstelle von Motorengeräuschen hört man die Vögel zwitschern und die Grillen zirpen - einfach herrlich!


Wer uns kennt, weiss aber, dass wir nicht einfach an den Strand liegen und nichts tun können. Wir wanderten also von Abraão über den Hügel zur Praia de Palmas und dann der Küste entlang bis zur Praia do Pouso. Nach guten 3 Stunden gelangten wir an unser eigentliches Ziel: der schier endlose Traumstrand Praia Lopes Mendes. Da das Wandern bei rund 30°C für uns Schweizer eigentlich viel zu anstrengend ist, legten wir den Rückweg mit einem Speedboot-Taxi zurück.


Sacolé - die Brasilianer stehen drauf und auch wir waren vom erfrischenden Eis aus dem kondom-ähnlichen Beutel begeistert, die man hier in jedem komischen Hinterhof kaufen kann.


Nachdem wir uns im hübschen Dorf Abraão kulinarisch verwöhnen liessen und die Caipirinhas in den verschiedenen Strand-Beizli getestet hatten, ging unsere Reise weiter ins schöne Paraty.

25.11. - 26.11.2018 Paraty

Die Altstadt von Paraty, mit den weissen Häusern und bunten Fenster- und Türrahmen, wurde 1958 unter Denkmalschutz gestellt. Wir schlenderten durch die hübschen Gassen, versuchten die einzigartige Stimmung mit der Kamera festzuhalten und genossen herrliches Essen.

27.11.2018 São Paulo

Mit dem Bus fuhren wir nach São Paulo. Die Stadt ist ein echtes Monster, das wussten wir im Vornherein... und doch hat es uns fast aufgefressen, die Entspanntheit der vergangenen Tage war sogleich verflogen.


Mit 21 Millionen Menschen, die hier im Grossraum São Paulo leben, ist sie eine der grössten Städte weltweit. Ob 10’000 oder 20’000 davon obdachlos sind, haben wir nicht herausgefunden, aber es sind definitiv zu viele. Entsprechend hoch ist die Kriminalität auf den Strassen und obschon die Touristen meist nicht zu den Opfern gehören, fühlten wir uns unsicher. Trotzdem haben wir das Zentrum zu Fuss erkundet und im Mercado Municipal, der wirklich toll ist, exotische Früchte gekostet und ein leckeres Escondidinho (typisches Gericht aus dem Nordosten Brasiliens) gegessen.


Nach einem Tag in der Hektik dieser Megastadt sind wir froh weiter zu reisen.

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