St. Petersburg

29.06. - 02.07.2017

Wow, mit so viel Aufwand für die Visumsbeschaffung haben wir nicht gerechnet. Aber schlussendlich hat alles geklappt und die „bösen“ Typen am Flughafen St. Petersburg haben uns alle rein gelassen. Da standen wir schon vor der nächsten Hürde: Fahrplan lesen und Bahntickets kaufen – in Russisch. Sofort stellten wir jedoch fest, dass die Russen richtig hilfsbereit sind. Der nette Herr sagte uns sogar wo wir am besten aussteigen um möglichst einfach in unser Hotel zu gelangen.

 

Die ehemalige Hauptstadt des Zarenreichs ist heute das kulturelle Zentrum Russlands. Eine Millionenstadt, die mit ihren vielen historischen und prunkvollen Gebäuden magisch wirkt – sei dies bei Tag oder Nacht.

 

Nach einem sonnigen Nachmittag um den Newski-Prospekt und ersten Eindrücken dinierten wir typisch russisch im edlen Literary Cafe. Mit vollen Bäuchen bestaunten den Palastplatz und das Eremitage in der Abenddämmerung.

 

An nächsten Tag setzten wir uns in einen der Hopp-on-Hopp-off-Busse um uns einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Den verregneten Nachmittag verbrachten wir im weltberühmten Museum Eremitage – manche interessierten sich tatsächlich für die Kunst, manche eher für die Architektur dieses Prunkbaus. Die Auferstehungskirche wurde nach dem Vorbild der Moskauer Basilius-Kathedrale gebaut und ist zu unserem Lieblingsgebäude dieser Stadt geworden. Sie ist nicht nur von aussen ein Schmuckstück, im Innern gibt es imposante Mosaike. Am Gribojedow-Kanal schlenderten wir durch die Marktstände und gaben viel zu viel Geld für kleine Matrjoschkas und Fabergé-Eier aus – aber schliesslich sind es ja die Erinnerungen, die unbezahlbar sind.

 

St. Petersburg liegt an der Mündung der Newa und viele Kanäle fliessen durch die Stadt. Da bot sich eine Kanaltour an, die zwar etwas lange dauerte aber trotzdem sehr schön war. Wir waren während den weissen Nächten in der Stadt und kamen in den Genuss einer wahren Brücken-Show. Zu bestimmten Zeiten öffnen die Brücken über der grossen Newa mit musikalischer Begleitung und Lichtspielen. Ein tolles Erlebnis.

 

Kurz vor der Abreise hatten wir noch Zeit für einen kurzen Abstecher zur Isaakskathedrale, der grössten Kirche St. Petersburgs mit den grössten sakralen Kuppelbauten der Welt.

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